Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

logg doch mal den öldruck. vllt kannst du da was rausfinden.

Den Öldruck kann in Serie nur die Werkstatt messen an dem dafür vorgesehenen Blindstopfen in Nähe des Filters. Das kostet Geld. Ansonsen gibts glaub keine Möglichkeit für den Öldruck abzulesen.

Kann es nicht auch der DSG-ÖLdruck sein?
Hier kommts öfters mal zu Defekten an der Öldruckeinheit

Morgen,

habe aktuell seit gestern das Phänomen das es genau umgekehrt ist bei dem A3 meiner Feundin.
Öldruck zu gering nach der Inspektion + Ölwechsel in der Vertragswerkstatt. Addi Mega kam rein. 3,8 Liter ca.
Allerdings immer erst ab 4-5 Sekunden bei konstanten 1400-1600 Umdrehungen kommt die Meldung.
Natürlich erstmal sofort angehalten und die Werkstatt informiert.
Werkstatt sagt natürlich wieder vorbeikommen und die Drehzahl meiden auf dem Weg.

Einmal kurz Drehzahl auf 2000 erhöht, Meldung weg, genauso unterhalb der 1400-1600.
Fehlerspeicher leer,
Ölstand ok, alles dicht, läuft nix aus, Motorgeräusch wie immer, kein Leistungsverlust. 1.2 TSFI mit 105 PS.

Überlebt der Öldrucksensor den Öltausch nicht??

Da kann auch was anderes Schuld sein.
Kabel vom Ölsensor zum Beispiel, oder der Stecker. Oder der Sensor selbst. Kommt drauf an was die gemacht haben. Vielleicht sind sie beim Wechsel wo drangestossen oder haben sonstwo was touchiert. Rein nur vom anderen Öl kann kein Druck sinken. Die Dichtewerte der verschiedenen Öle sind nahezu gleich.

Hast die Füllmenge kontrolliert? Stimmt die mit der technischen Vorgabe überein?

Füllmenge passt. 3,7 - 3,8 laut Herstellervorgaben.
Und ziemlich genau diese Menge fehlt im 5 Liter Kanister.
Mit dem klassischen Ölstab steht er auf max. nach der vorgeschriebenen Methode.

Was mich halt irritiert, das es nur bei der Drehzahl passiert.
Wenn Pumpe defekt ist sie ja eigentlich immer kaputt und nie Öldruck vorhanden.

Ich vermute das gleiche wie du bjohag, die Werkstatt wird irgend etwas beim Wechsel des Öls mit dem Sensor nicht richtig beachten. Entweder muss da was neu angelernt werden, oder der Stecker wird nicht richtig aufgesetzt oder man zieht irgendwo dran, dass der Stecker sich locker und keiner bemerkt es,....
Ich denke das sind so Kinderkrankheiten wenn man mit etwas Neuem anfängt. Den Ölwechsel einfach nach alt herkömmlicher Methode sind ja alle gewohnt und wer weiß was es alles an Anweisungen gibt wie man einen Ölwechsel durch zu führen hat, wenn es nur noch über Sensoren gemessen wird. Anscheinend wäre die Vorgabe ja sogar ab zu saugen, da sollte man den Sensor oder die Sensoren dann ja gar nicht berühren, vielleicht liegt auch hier schon das Problem.

Am besten Sensoren raus, Ölmessstab verwenden und Ölwechsel auf herkömmliche Art und Weise erledigen.

Ich sehe das Problem jetzt genauso wie mit der früher ständig schwankenden Wassertemperaturanzeige, da hatten sich die Kunden immer dran gestört und es gab häufig nachfragen ob der Motor nicht in Ordnung sei und warum die Temperatur so hoch geht und ständig schwankt. Also nagelte man die Temperatur auf 90°C fest, sie zeigt nun zwar nicht mehr den genauen Wert an aber so lange alles ok ist wir 90°C angezeigt und schwupps ist der Kunde zufrieden.
Gleiches mit der Batterieanzeige die sie mal im MMI eingeführt hatten, ständig zeigte die was anderes an und die Kunden haben sich daran gestört, mit dem nächsten Update ist die Anzeige einfach verschwunden.

Manche Dinge verkomplizieren einfach die Handhabung, es dann einfach weg zu lassen oder nicht immer alles an zu zeigen könnte für einige die einfachere Methode sein und alle sind glücklicher damit -> also weg mit den komischen Ölstandssensoren, braucht kein Mensch.

Die Lösung des Problems kostet nur wenige Cent. Hätte aber mehrere tausend die Werkstatt kosten können.
Es war der innere Dichtring des Ölflters, den hätte der Mechaniker vom alten Filter aus dem Ölfiltergehäuse entfernen sollen und nicht den neuen Filter mit der Dichtung einfach reinschrauben. Also quasi doppelte Dichtung.
Die alte Dichtung war so zerquetscht und auseinandergedrückt und dadurch natürlich die Kanäle bei bestimmten Öldruck zugesetzt. Alle Dichtungen raus, neuen Filter rein, bisschen Öl nachgefüllt. Läuft.
Inwieweit jetz die Pleuel oder Welle Schaden getragen hat kann niemand vorhersehen.
Aber das wird mit dem Chef geklärt, der soll sich was ordentliches einfallen lassen.
Zumindest ist die Reparaturhistorie der FIN jetzt ordentlich gefüllt mit Schadensmeldung und Fotos.
Wenn Motorschaden sich andeutet ist es eindeutig darauf zurückzuführen.

Typischer Fall von kleiner Fehler, große Wirkung. Ich drück die Daumen das alles passt, danke für die Rückmeldung.

Ja, einfach mal abwarten was als "Entschädigung" kommt.
Mit der sporadischen Fehlermeldung sind 250 km gefahren worden. Mit vielen Pausen und zügiger Ausschaltung des Motors bei Meldung.
Leider nicht anders möglich gewesen.

Wir machen ja niemanden einen Vorwurf, wer arbeitet macht auch irgendwann Fehler, menschlich und normal.
Interessant ist jetzt einfach wie danach damit umgegangen wird.
Dazu stehen und das beste draus machen oder sich "dumm" stellen. Wir warten ab.