Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

Hallo zusammen,

ich denke ihr könnt mir bestimmt schnell weiterhelfen.

Ich habe auf meinem A3 Spurverbreiterungen vorne 10mm und hinten 15mm und möchte mir nun Felgenschlösser besorgen (wegen Umrüstung auf 18 Zoll im Sommer).
Jetzt habe ich diese hier von OZ im Auge:
http://www.reifen-nowak.de/shop/product_…z-type-b57.html

Könnt ihr mir sagen ob der Kugelbund mit Durchmesser 24mm für den A3 passt?

Die Länge sollte eigentlich ausreichen, da meine momentanen Schrauben eine Gewindelänge von ca. 38-39 mm haben.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Grüße,
quattrofever

Zitat von »quattrofever«

Hallo zusammen,
...
http://www.reifen-nowak.de/shop/product_…z-type-b57.html

Könnt ihr mir sagen ob der Kugelbund mit Durchmesser 24mm für den A3 passt?
...
Grüße,
quattrofever

Hat von euch dazu keiner eine Idee? Wisst ihr vielleicht woher ich diese Information bekommen könnte?
Der Verkäufer kann anscheinend auch nicht weiterhelfen.

Grüße,
quattrofever

Hallo,

ich denke meine Frage passt hier recht gut hinein, weshalb ich diesen alten Beitrag noch einmal aufwärme und nicht unbedingt ein neues Thema aufmachen möchte.

Zum Hintergrund: Ich habe auf meinem A3 Spurverbreiterungen vo/hi 10/15 mm und Radbolzen mit ca. 38/39 mm Gewindelänge. Da ich diese Radbolzen schon ein paar Jahre im Sommer und Winter verwende, sehen sie nicht mehr ganz so toll aus. Da ich eh bald rundherum neue Bremsen benötige, möchte ich die Radbolzen zu diesem Zeitpunkt wechseln. Eigentlich hätte ich auch die Radbolzen wieder in der gleichen Größe gekauft wie vorher auch aber mein Reifenhändler sagte mir beim letzten Wechsel, dass er denkt, dass meine Radbolzen ggf. zu lang seien. Dieses stellte er seiner Meinung nach vor allem auf der Hinterachse fest, wo die Spurverbreiterung ja sogar noch 5 mm breiter ist aber die gleichen Bolzen wie vorne verbaut sind. Der Reifenhändler meinte, dass die Löcher für die Radbolzen in den Bremsscheiben komplett durchgehen und hinten offen sind. Er vermutet, dass bei meiner Länge der Radbolzen diese hinten herausschauen und dort anfangen zu rosten und ich deshalb lieber kürzere Radbolzen kaufen sollte.
Dieser Effekt wäre seiner Meinung nach bei den Sommerrädern (original Audi 18 Zoll 5 Speichen Sline ET54) sogar noch größer als bei den Winterrädern (original Audi 17 Zoll 9 Speichen Sline ET56).

Meint ihr der Reifenhändler könnte Recht haben und ich sollte kürzere Radbolzen kaufen? Es stellt sich mir dabei aber die Frage was der TÜV dazu sagt, der hat bei der Eintragung der Spurverbreiterungen die Anzahl Umdrehungen der Radbolzen zum Einschrauben genau überprüft und hinten war es schon etwas knapp und er drückte ein kleines Auge zu. D.h. kürzere Radbolzen wären aus TÜV Sicht meiner Meinung nach nicht i.O aber wenn sie wirklich hinten herausschauen würden, müsste es doch auch für den TÜV egal sein, da das komplette Gewinde ausgenutzt ist, oder?

Was habt ihr denn so für Radbolzen bei Spurverbreiterungen in meiner Dimension? Gibt es bei Radbolzen eigentlich Unterschiede und könnt ihr mir qualitativ gute empfehlen oder kann man jegliche Radbolzen kaufen? Welche Länge wäre aus eurer Sicht ideal für 10mm und 15mm Spurverbreiterungen? Würdet ihr auch für die unterschiedlichen Felgen Sommer/Winter unterschiedliche Radbolzen kaufen obwohl es sich beide Male um originale Audifelgen handelt? Normal würde Audi sicherlich doch auch keine anderen Radbolzen verbauen wenn diese beiden Felgen im Einsatz sind, oder?

Über ein paar Tipps und Hilfe von euch würde ich mich freuen.

Grüße,
quattrofever

Da ich von Spurplatten eigentlich nichts halte,kommt meine Spurverbreiterung über die ET der Sommerfelgen (4 und die Optik
dazu noch von 8 statt 7,5 Zoll .Zusammen ca 1cm nach aussen .
Verwendet werden somit die jeweils zugehörigen Radbolzen mit jeweils entsprechenden Felgenschlössern.

Ich würde in Deinem Fall dem TÜV folgen.

Ich habe die Serien-18er mit WR bestückt nach dem Kauf und mir 8-18 ET48 (AEZ Tacana) für den Sommer.So
wechselt die Optik jeweils,gefällt mir aber ,da beide 225/40-18.

Du brauchst für den TÜV mindestens 6 Umdrehungen.

Ich selbst fahre 5mm Platten mit längeren SCC Schrauben. Qualitativ sind diese sehr gut!

Zitat von »a3.2quattro«

Du brauchst für den TÜV mindestens 6 Umdrehungen.

Ich selbst fahre 5mm Platten mit längeren SCC Schrauben. Qualitativ sind diese sehr gut!

Vielen Dank für den Hinweis. Was sind SCC Schrauben, ist das der Hersteller? Oder wofür ist SCC eine Abkürzung?

Ja SCC ist der Hersteller, wie H&R.

Hallo Freunde,

mich interessieren Eure Erfahrungen zum Thema Spurverbreiterung im allgemeinen und im besonderen beim A3/S3 8V. Der A3/S3 hat ja bekanntermaßen einen recht ansehnlichen Hintern, wären da nicht die für meinen Geschmack ziemlich weit innen stehenden Hinterräder. Vorn siehts IMO doch ganz passabel aus, weshalb ich zumindest dort nicht nachhelfen möchte. Ich fahre im Sommer serienmäßige 7,5x18 ET51 und wollte daran auch eigentlich nichts ändern.

In den technischen Daten des S3 findet man folgende Werte für die Spurweite: 1535mm vorn und 1511mm hinten
Würde man hinten nun mit 10mm pro Seite Spurverbeiterung nachhelfen, würde man ja eigentlich die werkseitige Asymmetrie ausgleichen. Mir fehlt aber ehrlich gesagt der technische Hintergrund, um zu wissen ob das nun gut oder schlecht ist. Zumindest optisch sieht es besser aus, wie ich auf einigen Fotos sehen konnte.
Wenn dann wollte ich ausschließlich Verbreiterungen (mit Zentrierung) eines namenhaften Herstellers verbauen. Von MTM habe ich ein passendes Set gefunden. Von Abt allerdings nicht.


Hier noch zwei Fragen:

1.) Wird durch das Anbringen (TÜV-Freigabe etc vorausgesetzt) die Werksgarantie gefährdet, sollte es zu irgendeinem Schaden an Achsen, Lagern, Reifen etc. kommen, selbst wenn kein Zusammenhang mit der Spurverbreiterung hergstellt werden kann? Man liest hier sehr widersprüchliche Angaben im MotorTalk usw.

2.)Wie sind Eure allgemeinen Erfahrungen in puncto Verschleiß diverser anderer Teile? Also Reifen, Radlager usw.


Besten Dank für Eure Meinungen

Ich kann nur für den 8P sprechen aber gerade in Punkt 2 habe ich damit überhaupt keine schlechten Erfahrungen gemacht und fahre schon seit Jahren mit Spurverbreiterungen Sommer wie Winter (ca. 60.000 km).

Zu Punkt1 wird dir wohl niemand eine 100 prozentige Aussage geben können aber sei dir sicher, wenn Audi eine Möglichkeit sieht sich im Garantiefall raus zu reden, dann werden sie es versuchen.

Bezüglich vorne und hinten unterschiedliche Spurverbreiterung. Dies ist sehr modellabhängig, da es schon die Fahreigenschaften des Fahrzeugs ändern kann. Desto kleiner die Spur hinten ist im Vergleich zu vorn, desto stabiler ist der Geradeauslauf, dies muss aber nicht heißen das er schlecht ist wenn du die Differenz ausgleichst.

Ich fahre in meinem 8P seit dem ich die Spurverbreiterungen habe hinten pro Seite 5mm dickere Spurverbreiterungen als vorne und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Dies solltest du aber am 8V einfach mal ausprobieren, denke aber nicht, dass es so viel negativen Einfluss haben wird, nur jeder hat da ja auch ein ganz anderes Fahrempfinden, deshalb empfehle ich hier -> Ausprobieren.

Zentrierung der Spurverbreiterung ist sehr wichtig und links, sowie rechts auf der gleichen Achse immer die gleiche Dicke fahren, zudem nach Räderwechsel mit Drehmomentschlüssel den festen Sitz lieber einmal häufiger überprüfen.

Grüße,
quattrofever

Grundsätzlich ist Spurverbreiterung durch andere ET aber immer noch den Platten vorzuziehen.Wenn man bei Audifelgen bleiben will ,
muß man dann damit leben. Selbst 10 mm Platten sollten bzgl der ET bei 7,5 J Felgen ähnlich passen wie 8-18 ET 45 ,die ja wohl
@videoschrotti an seinem fährt.Das würde ich vorziehen.

Ich danke Euch beiden erstmal für Eure Meinung. Das ist schonmal sehr hilfreich.

Andere Felgen wollte ich vorerst nicht in Erwägung ziehen. Die Serienräder gefallen mir eigentlich ganz gut. Und der Zubehörmarkt hält nicht viel bereit, das mir gefallen würde.

Ich habe aber schon ein bißchen mit den titangrauen 19er Rotor-Felgen des RS3 8P geliebäugelt.

Natürlich sind die dann sehr sehr schwer….
Nachdem ich die Vorteile von sehr leichten Felgen ERFAHREN durfte ,würde ich immer zu den leichteren greifen.

Die 8-18 OZ Ultraleggera sind ca 4 kg leichter als die 7,5 -18 vom 8P ,das macht in der Fahrdynamik soviel aus wie ein 100kg Beifahrer ca.

Dewegen verzichte ich auch gerne auf 19 Zoll ,der Abrollumfang ist ja eh gleich,der Komfort sicher schlechter.

Auch bei meinem bald kommenden S4 bin ich bei 18 Zoll Serie geblieben,die Sommerreifen bekommen dann 8,5-18 /statt 8-1 Felgen,
und zwar die ATS Racelight, ca 10 kg.Und darauf freue ich mich schon sehr.

Früher habe ich mir über Gewichte des Autos oder Räder keine Gedanken gemacht,aber man lernt ja dazu.

Interessant.
Vielleicht sollte ich mich mal in diese Richtung einlesen.
Auch wenn mir stimmige Serien-Optik nach wie vor sehr wichtig ist. Wenn da nicht diese weit drinstehenden Hinterräder wären.

@ videoschrotti hat ja wohl mal Bilder seines SB nach Umrüstung eingestellt.sonst schreib ihn mal an.

Meine OZ sind in crystal-titanium .die ATS kommen in royal-silver

Zitat von »Putzteufel«

Interessant.
Vielleicht sollte ich mich mal in diese Richtung einlesen.
Auch wenn mir stimmige Serien-Optik nach wie vor sehr wichtig ist. Wenn da nicht diese weit drinstehenden Hinterräder wären.

Für Optik schlecht, für Fahrdynamik gut.
Ansonsten ist die Fahrdynamik bei extrem frontlastigen Fahrzeugen nur durch breitere Räder oder breitere Spur an der 1. Achse zu verbessern.
Das ideale Konzept gibt eh' die Natur vor: Richtung geben die Vorderläufe vor, die Antriebskraft kommt von den Hinterläufen.
Würde der Löwe alles auf seine Vorderläufe konzentrieren, würde er gnadenlos über dieselben schieben und im Dornenbusch verenden, wenn die gejagte leichtgewichtige Gazelle einen Richtungswechsel vornehmen würde.

also eine leichte 8x18 ET45 Felge kommt schon mal recht gut raus und wenn es auch noch ein breiter ausfallender Reifen ist, sowieso.

Rainer hat es ja schon gut erläutert, also Fahrdynamisch die Masse optimieren = Räder, Platten weg lassen verschlimm bessert diese kollosal.
Bei 4kg Unterschied sind das x 4 = 32 mal ca. 8 = 256KG dyn. Masse (Berechnungen BBS vom japanischen Chef Ingenieur).

Wer wirklich die Frontlastigkeit verbessern will kommt an Sturzeinstellungen der VA von -2.5° nicht vorbei. Ergo Fahrwerk mit einstellbaren Domlagern oder Zusatz Domlager mit Verstellung.
Alternativ gehen auch Super Pro QL Taggelenke.

Das funzt aber auch nur mit Reifen vom Schlage eines P-Zero/ Michellin PSS, Michelin Sport Cup2. Wenn der Reifen keinen Grip bietet verpuffen alle Änderungen mehr oder weniger.