Also ich vermute, ich habe mich ein wenig missverständlich ausgedrückt.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich vermute, dass ich durch das manuelle Schalten in einen höheren Drehzalbereich stoße und somit der Wagen nicht untertourig fährt. Und dadurch auch schneller auf Betriebstemperatur kommt. In Kombination mit dem kalten Motor vermutete ich, dass sich dadurch der Verbrauch im Vergleich zur Automatik auf den ersten Kilometern reduzieren lässt.
Es war schon klar, wie Du das meintest. Ich habe es schon mit verschiedenen Wagen ausprobiert, Benziner wie Diesel, aber höhere Drehzahl bedeutet nie geringeren Verbrauch, auch in der Kaltlaufphase. Zumindest in Bezug auf eine identische Strecke. Es kommt aber auch darauf an, wie Dein D-Modus "erzogen" wurde. Als sparsamste Fahrweise hat sich bei meinem 3.2er der D-Modus herausgestellt. Dabei beschleunige ich zügig auf die jeweilige Richtgeschwindigkeit, z. B. von der Ampel weg, und lasse dann mehr oder weniger rollen. Der Motor dreht dabei aber nicht wirklich hoch, sondern wechselt in erster Linie schnell durch die Gänge. Im manuellen Modus kann ich die günstigsten Schaltpunkte gar nicht so schnell abpassen und schalte mitunter ein paar hundert Umdrehungen später als es der D-Modus tun würde, daher habe ich hier immer den höheren Verbrauch.
In der Warmlaufphase ist mir außerdem wohler, wenn der Motor schonend mit möglichst geringer Drehzahl auf Betriebstemperatur kommt, weil die Schmierung im kalten Zustand noch nicht so gut ist.